Mondentstehung: Kollisionshypothese weiter gestärkt
Ein etwa marsgroßer Himmelskörper ("Thaia") schlug streifend auf die frühe Erde. "Bei diesem Zusammenstoß "wurde viel Materie, vorwiegend aus der Erdkruste und dem Mantel des einschlagenden Körpers, in eine Erdumlaufbahn geschleudert, ballte sich dort zusammen und formte schließlich den Mond." so die Wikipedia. Nun haben deutsche Forscher mit neuen chemischen Untersuchungen des auf die Erde gebrachten Mondgesteins diese Auffassung gestärkt.
Zugleich gab es von anderer Seite weitere Unterstützung für die Kollisionstheorie, neue Berechnungen in Israel legen die Vermutumg nahe, dass Erde und Theia nicht so unterschiedlich zusammengesetzt sein mußten, wie bisher vermutet. Allerdings: „Es sieht so aus, als gäbe es noch größere Lücken in unserem Wissen über die Mondentstehung als gedacht“, stellt Kruijer fest
Quellen:
- Mondentstehung: Chemische Analyse belegt Planetenkollision (DER SPIEGEL)
- Spuren der Erde im Mondgestein (Göttinger Tageblatt)
- pro-physik.de: Edelmetalle stammen aus dem All
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